The Call - Eine Soziale Challenge

The Call ist nicht nur ein Rätsel, es ist auch eine soziale Challenge für alle Teilnehmer*innen. Am Weg durch Österreich begegnest du vielen Menschen und lernst Einrichtungen der Caritas kennen. Warum das eine super Erfahrung für Teilnehmer*innen von TheCall2018 war erfährst du hier: 

Michael Höller

Purgstall an der Erlauf, Schüler

Ich gebe zu, ich habe etwas länger überlegen müssen, warum ich mich gerne sozial engagiere und bin

dann aber zum Schluss gekommen, dass mir das Arbeiten mit anderen Personen wichtig ist. Dies kann

man als eine Möglichkeit sehe nicht nur anderen Menschen zu helfen sondern auch selbst zu

lernen. Außerdem habe ich durch meine Tätigkeiten, wie etwa die in der Katholischen Jugend, viele

neue Leute kennengelernt, mit denen ich jetzt gut befreundet bin.

 

Christina Zehetgruber

Euratsfeld, Lehrerin

Wir können von Glück reden, dass wir in einem sicheren Land wie Österreich leben. Allerdings gibt es

aber auch bei uns viele Menschen, denen es aus vielerlei Gründen nicht so gut geht.

Ich habe beim Projekt „The Call“ Einrichtungen kennengelernt, in denen diesen Menschen geholfen

wird. Das hat mich sehr beeindruckt. Es wurde uns viel Dankbarkeit und Freundlichkeit

entgegengebracht, was im sozialen Engagement ungemein stärkt und motiviert. Sich sozial

engagieren macht Spaß, man lernt viele Menschen kennen und vor allem kann man viel Gutes tun.

 

Veronika Brottrager

Euratsfeld, Volksschullehrerin

Gründe, warum ich mich sozial engagiere? Ganz klar zählt für mich der Kontakt zu unterschiedlichen

Menschen. Gerade im Gespräch mit anderen merke ich immer wieder, wie sich mein eigener

Horizont erweitert. Und auch, wenn es manchmal vielleicht nicht ganz so leicht von der Hand gehen

mag - sich aktiv in der Welt zu engagieren macht in letzter Konsequenz glücklich - so geht es mir

zumindest dabei.

 

Angelika Leichtfried

Purgstall, Musicalstudentin

Soziales Engagement liegt mir sehr am Herzen, da ich somit meinen Mitmenschen ein Stückchen weit

helfen kann. Ich habe mich bereits auf verschiedene Arten sozial eingebracht, wie beispielsweise mit

Benefizkonzerten und dem Kochen für Obdachlose und jedes Mal bin ich auf eine positive Resonanz

gestoßen. Obwohl man arbeitet, habe ich dabei nie ein Gefühl von Anstrengung verspürt, sondern

eher die Chance betrachtet, neue Menschen und Organisationen kennenzulernen, die im Endeffekt

zusätzlich meine Lebenseinstellungen prägen.

 

Claudia Teufl

Purgstall, Bürokauffrau

Soziales Engagement bedeutet für mich, für Menschen dazu sein und ihnen zu helfen ohne dafür

Geld zu verlangen, sondern wo der Verdienst ein herzhaftes Lächeln ist. Wie zum Beispiel auf

freiwilliger Basis Kindern ein erlebnisreiches Jungscharlager zu bieten oder für Pensionisten ein

offenes Ohr zu haben, um ihren Lebensgeschichten zu lauschen oder doch vielleicht die etwas

eingerosteten „Mensch-ärger-dich-nicht“-Künste wieder aufleben zu lassen.

 

Andreas König

Ybbsitz, Medizinstudent

Mit sozialer Arbeit in engeren Kontakt gekommen bin ich das erste Mal im Zivildienst. Damals habe

ich gemerkt, dass mir die Arbeit mit Menschen, die in irgendeiner Form Unterstützung benötigen

zwar sehr anstrengend sein kann, aber mir auch sehr viel Freude macht, weil sie sehr

abwechslungsreich und jeder Mensch individuell ist.

Genau deswegen engagiere ich mich auch gerne in meiner Freizeit. Zuletzt durfte ich bei „The Call“

verschiedenste Caritaseinrichtungen in ganz Österreich kennenlernen.